Lecicarbon Zaepfchen 12st
PZN: 0031302
8,94 EUR
12 ST / EINHEIT
inkl. 10% MwSt.
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Produkt-Beschreibung
Indikation
Lecicarbon ist ein Abführmittel (CO2 - Laxans). Die Zäpfchen produzieren nach dem Einführen in den Enddarm Kohlensäure. Diese wirkt durchblutungsfördernd auf die Schleimhaut, regt die Darmbewegung an und steigert die Bereitschaft zur Stuhlentleerung. Aus der Kohlensäure entsteht Kohlendioxid, ein im Darm natürlich vorkommendes Gas, welches unter natürlichen Bedingungen durch den Abbau aus Kohlehydraten und Zellulose gebildet wird.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung von Verstopfungen des Dickdarms und des Enddarms bei Erwachsenen und Jugendlichen (12-18 Jahre) z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern.
Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich.
Anwendungshinweise
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ca. 20 Minuten vor der gewünschten Entleerung ein Zäpfchen kurz in Wasser tauchen und tief in den Enddarm einführen. Bei besonders hartnäckigen Fällen von Verstopfung nach 20 bis 30 Minuten ein zweites Zäpfchen.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe in einem Zäpfchen sind 0,9g Kaliumhydrogentartrat und 0,54g Natriumhydrogencarbonat.Die sonstige Bestandteile sind: Kakaobutter, Hartfett, Sojalecithin, Talkum
Hersteller | BRADY C. KG |
Kurzbezeichnung | Lecicarbon Zaepfchen 12st |
Stichworte | Abführmittel |
Verpackungsinhalt | 12 ST |
ATC-Begriffe | ALIMENTÄRES SYSTEM UND STOFFWECHSEL, MITTEL GEGEN OBSTIPATION |
Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.Gebrauchsinformationen
1. WAS IST LECICARBON UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Lecicarbon ist ein Abführmittel (CO2 - Laxans). Die Zäpfchen produzieren nach dem Einführen in den Enddarm Kohlensäure. Diese wirkt durchblutungsfördernd auf die Schleimhaut, regt die Darmbewegung an und steigert die Bereitschaft zur Stuhlentleerung. Aus der Kohlensäure entsteht Kohlendioxid, ein im Darm natürlich vorkommendes Gas, welches unter natürlichen Bedingungen durch den Abbau aus Kohlehydraten und Zellulose gebildet wird.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung von Verstopfungen des Dickdarms und des Enddarms bei Erwachsenen und Jugendlichen (12-18 Jahre) z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Lecicarbon BEACHTEN?
Lecicarbon darf nicht angewendet werden
bei Darmverschluss (Ileus) oder Megakolon (einer Erweiterung des Dickdarms) oder bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Bestandteile des Präparats.
Nicht geeignet zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren.
Bei Anwendung von Lecicarbon mit anderen Arzneimitteln
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung in der Schwangerschaft entscheidet Ihr Arzt.
Lecicarbon kann in der Stillzeit angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Lecicarbon hat keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Es muss jedoch bedacht werden, dass die Stuhlentleerung in der Regel 15 – 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens erfolgt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Lecicarbon Sojalecithin kann sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Behandelten) allergische Reaktionen hervorrufen.
3. WIE IST LECICARBON ANZUWENDEN?
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ca. 20 Minuten vor der gewünschten Entleerung ein Zäpfchen kurz in Wasser tauchen und tief in den Enddarm einführen. Bei besonders hartnäckigen Fällen von Verstopfung nach 20 bis 30 Minuten ein zweites Zäpfchen.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Lecicarbon Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gelegentlich (bei 1 bis 10 Behandelten von 1000) kann die Anwendung zu Schmerzen im Bauchbereich führen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST LECICARBON AUFZUBEWAHREN?
Nicht über 25°C lagern.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6.
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE Informationen
Was Lecicarbon enthält
Die Wirkstoffe in einem Zäpfchen sind 0,9g Kaliumhydrogentartrat und 0,54g Natriumhydrogencarbonat.
Die sonstige Bestandteile sind: Kakaobutter, Hartfett, Sojalecithin, Talkum
Wie Lecicarbon aussieht und Inhalt der Packung
Lecicarbon ist ein helles, beiges Zäpfchen in Cellophan eingesiegelt und in
Packungsgrößen zu 6, 12, und 120 Stück erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
C.BRADY
Turnergasse 18
1
15
0 Wien
Tel.: +43 (1) 310 6960
Fax:+43 (1) 310 6960 27
email: office@brady.co.at
Z.Nr.: 3437
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im
Dezember 20
22